Die Sonne lacht und es ist das perfekte Wetter für einen Skitag, ein richtiges „Traumtagerl“ also. Doch das schöne Wetter geht auch mit einem Risikofaktor einher: den UV-Strahlen der Sonne. Wie du mit diesen umgehst und wie du deine Augen am besten schützen kannst, erfährst du hier.
Warum braucht eine Skibrille UV-Schutz
Sonnenschutz auch im Winter? Warum das denn? Ja, auch im Winter scheint die Sonne. So können auch schädliche UV-Strahlen in deine Augen gelangen. Diese Sonneneinstrahlung ist am Berg sogar besonders hoch, denn Schnee und Eis reflektieren das Sonnenlicht. Somit bist du an einem Skitag also eigentlich der doppelten Menge Sonne ausgesetzt.
UV-Schutz – Skibrille für deine Augengesundheit
Die Netzhaut der Augen kann Lichtwellen mit Längen von 390 bis 780 Nanometern wahrnehmen. Ultraviolettes Licht, also UV-Strahlen, haben aber eine Länge von unter 390 Nanometern. Somit können wir das Licht nicht sehen und können daher die Gefahr, die damit einhergeht, nicht richtig einschätzen. Besonders gefährlich sind die sogenannten UV-B-Strahlen. Deren Wirkung kennst du vermutlich bereits, wenn du schon einmal einen Sonnenbrand hattest. Im Auge können sie bei zu häufiger Aussetzung zu Bindehautentzündung und einer Trübung der Linse führen. Daher ist es wichtig, dass du bei der Wahl einer Skibrille darauf achtest, dass sie deine Augen vor allen UV-Strahlen (UV-A, UV-B und UV-C) schützt.
UV-Strahlen – welche Skibrille schützt
Bei der Wahl deiner Skibrille an sonnigen Tagen solltest du auf den VLT-Wert achten. Hier kannst du nachlesen, was dieser genau aussagt. Grob gesagt zeigt dieser Wert an, wie viel Sonnenlicht durch das Glas einer Skibrille in dein Auge fällt. Dieser wird in Kategorien (CAT.) eingeteilt. Bei viel Sonnenschein solltest du also zu Gläsern der Kategorie CAT. 3 oder CAT. 4 greifen.
Credits: Florian Dorn